NaturFreunde erinnern sich an ihre Gründung nach der nationalistischen Verfolgung im Kaiserreich, an zwei deutsche Weltkriege, die Judenermordung im Nationalsozialismus, die Ermordung von Nazi-Gegnern, die NS-Enteignung der Naturfreundehäuser, den Hitler-Attentäter und NaturFreund Georg Elser und das Kriegsende am 8. Mai 1945.
Die NaturFreunde bleiben aktiv gegen Diskriminierung und Gewalt. Für NaturFreunde schließt es sich aus, Kandidaturen in fremdenfeindlichen und rechtsextremistischen Organisationen anzutreten! NaturFreunde stehen aktiv gegen rechtsnationalistische Kräfte und engagieren sich für die demokratische Zukunft in der Europäischen Union, die seit 1945 Frieden und Freiheit gesichert hat.
Auch die neuen Stärkeberater*innen aus dem Projekt „Zusammenhalt durch Teilhabe“ stärken die Ortsgruppen der NaturFreunde in ihrem Engagement gegen Diskriminierungen. NaturFreunde bleiben gesellschaftlich solidarisch und fest „Seit ́ an Seit ́“ mit den vielen Initiativen für Geflüchtete, sie kooperieren in der Respekt-Kampagne mit der IG Metall. Der 30. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands hat einen entsprechenden Beschluss verfasst. Die Gewerkschaft unterstützt die NaturFreunde-Ortsgruppen mit "Respekt"-Schildern für die Naturfreundehäuser.
Bisher wurden diese Schilder bei Gedenktagen, Mitgliederversammlungen, Familien- und Solidaritätsfesten angebracht. Tageszeitungen, Mitteilungen der NaturFreunde-Ortsgruppen berichteten darüber, ebenso wurden Beiträge eingestellt auf facebook und auf respekt.tv.
Hessische Ortsgruppen, die das Anbringen eines Schildes "Respekt" planen schreiben bitte an den Landesvorstand der NaturFreunde Hessen: info@naturfreunde-hessen.de
Manfred Wittmeier
NaturFreunde Frankfurt/Main